Durch Strukturanalysen mittels Finite-Elemente-Methoden (FEM) werden Bauteile für den jeweiligen Belastungsfall beanspruchungsgerecht dimensioniert.
Wir verwenden eine durchgängige Simulationsumgebung, um Werkstoffe und Prozesse zu optimieren und hinsichtlich technischer Machbarkeit zu validieren. Konstruktionen können rascher erstellt und virtuell validiert werden, wodurch neue Realisierungswege mit reduziertem Risiko offenstehen.
Für den Kunststoff-Spritzguss konstruieren wir werkzeuggerecht und mit allen notwendigen Angaben für den Werkzeugmacher. Die Simulation des Füllverhaltens bringt wichtige Erkenntnisse zur Werkzeugoptimierung, wodurch bessere Erstmuster schneller und günstiger realisierbar werden.
Für den Spezialfall der kurzfaserverstärkten Kunststoffe können wir den Herstellprozess und das Werkstoffverhalten ebenfalls optimieren. Wir können Aussagen zu Schwindung und Verzug machen sowie die lokal unterschiedlichen Eigenschaften für den Belastungsfall berücksichtigen.
Ihre Komponenten, Geräte, Systeme oder Anlagen entwickeln wir mit Ihnen klassisch mit Arbeitspaketen und Meilensteinen (stage-gate)oder dynamisch nach agilen Entwicklungsverfahren.
Basierend auf Lasten- und Pflichtenheften können Sie alle Stufen beeinflussen (stage).
Alle Bedingungen für die jeweilige Stufe müssen erfüllt und alle geforderten Unterlagen für diese Stufe müssen vorliegen, bevor die nächste Stufe (gate) beginnen kann.
Muss das Produkt sehr schnell am Markt verfügbar sein und lässt es die Komplexität des Produkts zu, entwickeln wir Ihre Teilprojekte oder das Gesamtprojekt nach dynamischer Scrum Methodik und mittels Sprints. Hierzu wird das Projekt passend strukturiert, so dass agile Entwicklungsverfahren angewendet werden können.
Simulations- und Berechnungswerkzeuge lassen sich ab der ersten Grobkonstruktion einsetzen, um Sicherheit zu gewinnen und Kosten zu sparen vor einer Realisierung. Durch Bauen von mehreren Funktionsmustern werden Handhabung und einzelne Funktionen validiert, um anschliessend rasch einen geprüften, funktionellen Prototypen zu realisieren.
Bei Bedarf setzen wir Reverse Engineering ein, wenn für komplexe Formen keine CAD Daten vorhanden sind. Nach der Digitalisierung der Formen können Toleranzen kontrolliert, Erweiterungen oder die ganze Geometrie nachkonstruiert werden.
Bestehende Produkte oder Herstellprozesse können mittels Re-Engineering überprüft werden, um z.B. eine kostengünstigere Herstellung oder notwendige Erweiterungen zu realisieren. Metalle werden durch Verbundwerkstoffe oder durch Materialkombinationen ersetzt, wenn z.B. Gewichteinsparung eine Rolle spielt und das nicht nur in der Aviatik. Vorteilhaft ist dies besonders bei dünnwandigen, vielschichtigen und komplexen Lagen.
Herstellprozesse müssen angepasst oder neu entwickelt werden mit dem Ziel einer Rationalisierung (Make and/or Buy). Eine Reduktion von Herstellkosten und von Teile-
vielfalt bei Produkten lassen sich oft durch neue Kombinationen (Morphologie) erreichen.
Vorrichtungen in der Produktion bieten Prozesssicherheit, helfen Standards einzuhalten und steigern die Produktivität. Bei angepassten Herstellverfahren müssen auch Vorrichtungen modifiziert oder neu entwickelt werden.
Im Bedarfsfall verwenden wir standardisierte Automatisierungslösungen (Steuer- und Regeltechnik, Robotik). Sonderlösungen realisieren langjährige Partnerunternehmen.
Über eine Merkmal-Funktions-Darstellung (QFD = Quality, Function, Deployment) lassen sich geeignete Q-Massnahmen planen für das Lenken einer schlanken Produktion.
CIMCOM Engineering AG
Bedastr. 39
9200 Gossau/Schweiz
Tel.: +41 71 388 80 80
E-Mail: info_at_cimcom.ch
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